das Poly Buch

Poly-Umgang mit Eifersucht

Leider gibt es auch hier kein Rezept und kein Universalheilmittel. Es ist wichtig, immer wieder auf den Einzelfall zu schauen. Jeder Mensch ist anders und demzufolge auch seine Eifersucht.

Dennoch kann ich aus eigener Erfahrung, aus meiner forschenden Beschäftigung mit dem Thema und aus den Erfahrungen vieler hundert Menschen, die ich begleiten durfte, einige Ideen, Tipps und Ratschläge zusammenfassen, die hilfreich sein können.

Entscheide dich, ob du wirklich polyamor sein willst. Oft kommen Menschen in Situationen, in denen sie denken, sie müssten sich jetzt polyamor verhalten, ohne das von innen heraus zu spüren. Wenn du innerlich zu diesem Lebensentwurf ja sagst, kannst du in dir vielleicht die innere Stimme hören, die dich bei deinem versuch, die Eifersucht zu überwinden oder mit ihr auszukommen, unterstützt.

Bevor du dich mit den einzelnen Tipps und Strategien beschäftigst:

Stelle dir die Frage, ob du eifersüchtig sein willst

Zum Beispiel frage dich: wenn jetzt eine Fee vorbeikäme und ich wäre auf einen Schlag nicht mehr eifersüchtig, würde ich das wollen?
Was wären die schlimmsten Folgen davon, wenn ich’s nicht mehr wäre?

Viele Menschen haben den Glaubenssatz, dass sich am Grad der Eifersucht das Ausmaß der Liebe misst, oder dass Eifersucht nötig ist, um ein Paar zusammen zu halten. Wenn du insgeheim so denkst, dann solltest du dir das bewusst machen, und dich fragen, ob das wirklich so sinnvoll ist. Dein Versuch, Eifersucht zu bewältigen, könnte nämlich sonst schnell einen inneren Konflikt heraufbeschwören.

Erlaube dir das Gefühl. Nichts ist schlimmer für die Eifersucht, wie der Glaubenssatz deines „inneren Kritikers“, dass du jetzt nicht eifersüchtig sein darfst. Dann kommt zu den ohnehin tosenden stromschnellenartigen Gefühlen auch noch die Selbstverurteilung, schon wieder versagt zu haben. Das reitet natürlich das Selbstwertgefühl noch weiter in den Keller.

Manche Menschen sprechen von vielen Eifersüchten, die miteinander gar nicht so viel zu tun haben. „Eifersucht“ ist eigentlich nur eine zusammenfassende Bezeichnung von einer hohen Zahl von Mustern, Ängsten, Bewertungen und Gewohnheiten.

Die häufigsten vier Muster sind meiner Meinung nach dabei:

1. Die Angst, verlassen zu werden

Verlustangst geht oft mit existentieller Panik einher. Von allen Arten der Eifersucht ist die Angst, verlassen zu werden, die schlimmste. Ob ein objektiver Grund vorliegt oder nicht, jede Wahrnehmung, dass die Beziehung bedroht ist und man möglicherweise verlassen werden könnte, löst oft eine Kaskade von Gefühlen aus, die das gesamte Bewusstsein überspülen.
Am schlimmsten betroffen von dieser Angst sind Menschen, die wenig Selbstvertrauen haben, sich als der „schwächere teil“ der Beziehung ansehen, der „mehr liebt“ und abhängiger vom Partner ist als andersherum. Oft sind dies auch Menschen, die Schwierigkeiten mit ihrer Rollenidentität haben, sich also entweder nicht als attraktiver und vollwertiger Mann bzw. Frau fühlen bzw. im queeren Spektrum noch nicht fest in ihrer Rollenidentität sind.
Wer seine Identität vor allem durch den Partner bezieht (Ich bin die Frau vom Herrn Doktor), hat immer die Sorge, mit dem Partner alles zu verlieren.
Monogamie ist übrigens keineswegs ein Mittel gegen starke Verlustangst, die ja immer drohen kann.

Die besten Mittel gegen die Verlustangst scheinen mir:

  • Gespräche mit dem Partner
  • Beziehungsklärung und polyamore Vereinbarungen
  • Klärung der Frage nach der Nummer Eins
  • Strategien zur Erhöhung des Selbstbewusstseins
  • Das Gefühl einer eigenen Identität entwickeln

2. Misstrauen dem Partner gegenüber

In manchen Beziehungen herrscht chronisches Misstrauen. Dem Partner wird alles zugetraut, vom One-Night-Stand, dass er systematisch betrügt, dass er sich unsterblich in jemand anderen verliebt oder auch, dass er/sie die Beziehung jederzeit beenden könnte.
Das kann unterschiedliche Formen annehmen. Ich habe in meinem Umfeld oft erlebt, dass dem anderen Geschlecht, Männern bzw. Frauen, aufgrund früherer Erfahrungen grundsätzlich misstraut wird.

Hier geht es eigentlich in erster Reihe darum, ein Vertrauensverhältnis zwischen den Partnern herzustellen. Die beiden sollten sich im Gespräch klären, ob sie wirklich Polyamorie wollen, ob Heimlichkeiten ausgeschossen sind und ob es eine klare Priorität zu ihrer Beziehung gibt. Darüber hinaus kann jemand, der sehr misstrauisch ist, anfangen, an seinem Selbstbewusstsein, seinem Vertrauen in die Welt und ins leben zu arbeiten.
Wenn ein grundsätzliches Misstrauen Männern oder Frauen gegenüber herrscht, kann es sein, dass uralte Probleme mit früheren Bezugspersonen (meist sind das Vater und Mutter) ungelöst sind. In so einem Fall lohnt es sich evtl., dahin zu schauen, alleine oder auch mit professioneller Hilfe.

3. Das Gefühl, ausgeschlossen zu sein

Bei dieser Form der Eifersucht gäbe es kein Problem, wenn man sich zu dritt treffen würde, die schwierigen Gefühle beginnen da, wo der Partner sich für jemand Dritten exklusiv intime Zeit nimmt. Wenn du zu dieser Art Eifersüchtigen gehörst, fällt es dir schwer, dich ausgeschossen zu fühlen, allein zu sein, nicht dabei sein zu können.

Zur Bewältigung kann es hier hilfreich sein, dir in den Zeiten, in denen der Partner „unterwegs“ ist, etwas Gutes zu gönnen, dich Dingen zu widmen, die du schon immer mal machen wolltest, dich mit Freunden treffen oder etwas lustiges Aktives zu unternehmen. Für manche Menschen lässt sich dieses Gefühl am besten bewältigen, wenn sie sich zu dem Zeitpunkt mit ihren geliebten ebenfalls erotisch treffen. Meiner Erfahrung nach ist hier am besten: Kuschen und Händchenhalten mit jemand, der dir nah steht.
Nach einem solchen Date sollten beide dafür sorgen, dass man wieder auf eine gute Weise zusammen kommt.

4. Das Gefühl, zu kurz zu kommen

Hier steht weder die Verlustangst, noch das Ausgeschlossensein im Vordergrund, sondern hier kommen diese Seiten von Eifersucht zum Tragen, die in Richtung von Neid und Vergleich gehen.
Entweder glaubst du, dass du beim Partner zu kurz kommst, also zu wenig Zeit mit ihm verbringst, zu wenig Quality Time hast oder der Sex mit dem/ der anderen vielleicht besser ist.
Oder du hast vielleicht weniger Außenbeziehungen als deine PartnerIn und hättest selber gerne mehr erotische Freuden und Liebesgefühle von außerhalb.

Hier habe ich festgestellt, dass in sehr vielen Fällen (wenn auch nicht in allen) die Zufriedenheit und Stabilität zweier Menschen in Poly-Beziehungen hoch ist, wenn sie etwa gleich viele Außenbeziehungen haben.  Das scheitert manchmal auch daran, dass einer der Partner offener, attraktiver oder selbstbewusster ist und der andere für sich keine Möglichkeit sieht, es ihm gleich zu tun – oder gar keine Lust dazu hat.
Wenn du dich in einer offenen Beziehung an diesem Pol siehst, kann ich dir nur raten, dich auf den Weg zu machen und Möglichkeiten zu nutzen, auch anderen kennen zu lernen – es könnte sich lohnen!
Für Menschen, die mehr Zeit mit dem Partner verbringen wollen, gibt’s eben nur den Weg des Verhandelns, Verführens, Anlockens – und die Gewissheit, dass solche Probleme auch ihre monoamoren Leidensgenossen haben. Oft nützt es schon, wenn du deinem Partner klar rüberbringen kannst, welche Art des Kontaktes du brauchst und wie oft.

Strategien gegen die Eifersucht

Es gibt viele Beispiele aus meinem Bekanntenkreis oder aus dem Kreis meiner Klienten, die sich so daran gewöhnt haben, dass Eifersucht in ihrem Leben keine große Rolle mehr spielt und andere Aspekte ihres Poly-Lebens wichtiger geworden sind.
Die völlige Bewältigung ist allerdings selten. Eifersucht kann aber ihren überwältigenden, alles zerstörenden Charakter verlieren. Ich spreche da gerne von der Entmachtung der Eifersucht.
Dabei ist es wichtig, dass du langsam, geduldig und mit viel Selbstliebe vorgehst.
Der wichtigste Schritt ist, dass du als erstes deine Grenzen kennen lernst, sie gut anschaust und mit deinem Partner Vereinbarungen triffst, die dich nicht von Anfang an komplett überfordern. Oft werden das Kompromisse sein.
Wenn du positive Erfahrungen machen kannst, wirkt sich das wie ein zelluläres Heilmittel aus.

Als ich 1994 zum ersten Mal die Erfahrungen machen konnte, dass meine Geliebte bei ihrem anderen Freund war und es mir den ganzen Abend lang gut ging, ich sie in der Nacht sogar freudig begrüßen konnte, war das wie eine revolution in meinem System: die Eifersucht hatte ihre Unausweichlichkeit verloren. Ich hatte die Erfahrung gemacht, dass es zumindest in manchen Momenten auch ohne geht!

Wenn im Rahmen einer guten festen Vereinbarung zwischen integren liebevollen Partnern offene Kontakt zu anderen Menschen möglich geworden sind, stellen Menschen fest, dass sich die Grenzen nach ein paar Monaten oder Jahren erweitert haben: der ganze Organismus hat sich daran gewöhnt und reagiert nicht mehr mit Stress darauf. Möglicherweise lässt sich eine Beziehung in solchen Fällen noch weiter öffnen.

Fast alle Menschen, die ich kenne und die Eifersucht erfolgreich entmachtet haben, sprachen von einer  Bewältigung gemeinsam mit dem Partner. Dabei ist es von Vorteil, wenn du als Eifersüchtiger in der Lage bist, dich auszudrücken und zu artikulieren, deine Ängste, deine Schwierigkeiten und was du brauchst, und das alles am besten ohne Vorwürfe zu machen.
Wenn dein Partner in der Lage ist, dir zuzuhören, einfühlsam auf dich einzugehen und dir bei alledem noch das Gefühl zu vermitteln, geliebt zu werden, kann eine Situation, die Eifersucht enthält, noch zu einer Vertiefung und Verbesserung eurer Liebe führen.

Eventuell wirst du die Erfahrung machen, dass du nur auf ganz bestimmte Dinge eifersüchtig reagierst, bestimmte Praktiken, dass die Partnerin beim Dritten übernachtet un dergleichen mehr. Vielleicht sind die ja vermeidbar – es könnte Teil einer guten Vereinbarung sein.

Deswegen scheint es mir gut, wenn Menschen auf dem Weg ins Poly-Land gute Kommunikations-Fähigkeiten, Feingefühl und Geduld mitbringen. Okay, sie sind eigentlich in jeder Beziehung sehr sinnvoll!

Es gibt jedoch eine Menge gute Dinge, die du auch alleine tun kannst. Schließlich sollte man nicht erwarten, dass der Partner das Problem der Eifersucht für dich löst. Jeder hat die Verantwortung für seine Gefühle, Einstellungen und Reaktionen.

Ich schlage vor, die persönliche Bewältigung der Eifersucht in zwei größere Stränge zu bündeln

  • Strategien, um es erst gar nicht zu werden und
  • Wenn sie schon ausgelöst ist – Soforthilfemaßnahmen

1. Prävention

  • Selbstwertgefühl aufbauen – hauptsächlich dadurch, dass ich die Dinge, die ich gerne tun will, wirklich tue. Wie Doris das ausdrückt: „Wenn ich wirklich mach, worauf ich Lust hab, dann KANN ich gar nicht mehr eifersüchtig sein“
  • Sich der direkten Eifersuchtssituation nicht aussetzen, also den Partner nicht in intimen Situationen mit dem Co-Partner zu erleben. Es ist hier wichtig, zu wissen, was man selber verkraften kann.
  • Eventuelle Missstände in der Beziehung rechtzeitig ansprechen und zu beheben, bevor man überhaupt mit andern loslegt
  • Innere Unabhängigkeit vom Partner erfahren, für das eigene Wohlbefinden sorgen, unabhängig davon, was der Partner gerade macht.
    Enno beschriebt das z.B. so: „Ja, indem ich halt selber für viele Kontakte sorge, seelische und auch körperliche Kontakte, vor allem durch Umarmung. Wenn ich weiß, dass ich ganz viel davon hab den ganzen Tag, dann bin ich, äh, praktisch resistent gegen Eifersucht.  Wenns mir so gut geht und ich so reich und voll bin, dann ist das klar, dass ich das jemand anders auch gönne. Das eine wäre, ein intensives Freundschaftsnetz aufzubauen oder zu pflegen, wenn mans schon hat, das heißt diese Eifersucht  dadurch abzubauen, dass man vielfältige Bindungen und Kontakte auch körperlicher Art hat. Das würde einen ziemlich resistent machen gegen Eifersucht.“ (Enno)
  • Die „Flucht-nach-vorn-Strategie“: selber aktiv werden, den Partner in einen Pärchenclub oder auf ein Tantraseminar einladen bzw. ihm/ihr bestimmte potentielle Co-Partner aus dem Freundeskreis empfehlen – wenn man aktiv in diesen Dingen ist, fühlt man sich weniger als Opfer
  • Versuche dich durch positive Vorstellungsübungen auf die Situation vorzubereiten, z.B. zu visualisieren: „Marie kommt von Pablo zurück. Sie hatte einen schönen Abend, ihre Wangen sind noch rosig. Ich bin ruhig, gelassen, schließe sie in meine Arme und frage sie, ob der Abend schön war. Ja, sehr, sagt sie und lässt sich in meine Arme sinken. Ich küsse sie und fühle nichts als einen klitzekleinen Stich, der mir nur zeigt, dass sie mir was wert ist. Ich denke dabei auch an Anne, mit der ich drei Tage vorher ein wunderschönes Date hatte.“
  • Realistische Ansichten über Treue, Partnerschaft, Fremdgehen, Doppelmoral und das romantische Liebesideal pflegen. Vor allem ist es auch gut, die Erwartungshaltungen des Partners zu kennen
  • Räume auf mit deinen Glaubenssätzen in der Liebe. Ich empfehle dir, dich mit dem Kapitel: poly-feindliche Mythen in Kultur und Gesellschaft zu beschäftigen
  • Verändere deine eigenen Theorien übe Eifersucht. Fakt ist, dass die Eifersucht soziologisch gesehen nicht angeboren ist, sondern angelernt, dass sie kein unüberwindbarer Fels ist, sondern eher ein Gebirge aus vielen verschiedenen kleineren Hügelketten
  • Wichtig ist, die Verantwortung für die eigene Eifersucht voll zu übernehmen

2. Wenn die Eifersucht schon da ist

  • Versuche, „negative Emotionalisierung“ zu verhindern. Bei starken emotionalen Komplexen wie der Eifersucht verspüren manche Menschen eine Tendenz, sich richtiggehend im Schmerz zu suhlen – dadurch, dass man sich die auslösende Situation in aller Drastik explizit vorstellt, wird das ganze noch mal dramatisiert. Man könnte das ganze auch Schmerz-Lust nennen, einen inneren Sog, noch tiefer ins leiden einzusteigen – mit verheerenden emotionalen Folgen.
    Lass das nicht geschehen. Werde aktiv. Geh joggen. Lenke dich ab. Auch Yoga oder Atemübungen wie Pranayama können hier helfen. Am besten ist es, mit jemandem zu reden, der nicht in das Drama einsteigt.
    Versuche, deine Gedanken zu kontrollieren und nicht in die negativen Vorstellungen einzusteigen
  • Oft ist das, was wir in so einer Situation spüren, nichts als eine Art „unspezifische Erregung“. Manchen menschen gelingt es, das als erotische Lust zu interpretieren. Wenn die Partnerin dann zurück kommt, kannst du versuchen zu sagen: Wo, du machst mich so an. Ich will jetzt auch noch was von dir. Für viele Partner ist ein solcher Empfang wunderschön.
  • Ähnlich wie diese Erregungslust funktioniert die Idee von Compersion (Mitfreude).Einige Polys haben gelernt, die unspezifische Erregung als Resonanz und Mitfreude zu fühlen. „es ist leichter, sich von ganzem Herzen mitzufreuen als einfach nichts Besonders zu fühlen. Ich habe gelernt, mich mit Jan zu freuen, statt eifersüchtig zu sein. Für uns beide funktioniert es!“ sagt Karin, die diesen Gedanken sehr angetan ist.
  • Manchen Menschen hilft es, sich auszutoben, auf Kissen zu schlagen, zu schreien usw. Das funktioniert, bitte glaubt es mir, am besten, wenn sie das alleine tun, nicht in Gegenwart des Partners, für den das in der Regel eine Überforderung darstellt
  • Eckhart Tolle, eine in Europa in den USA weithin bekannter spiritueller Lehrer, spricht vom so genannten Schmerzkörper, den jeder von uns hat und der zu verstehen ist wie ein parasitäres psychisches Wesen, das sich von negativen Emotionen ernährt. Wenn wir mit unseren Gedanken in die Nähe seiner Frequenz kommen, wird er aktiv und überflutet uns mit altem unerlösten Schmerz. Er funktioniert wie eine Fremdbesetzung und ist immer auf der Suche nach seiner Nahrung: neuer Schmerz, unser eigener und fremder Schmerz. Was wir in dieser Zeit handeln, sprechen, fühlen, ist aus dem Schmerzkörper heraus getan. Wir sind dann in diesen Momenten nicht mehr wir selber.
    Sich gegen den Schmerzkörper wehren führt oft zu noch mehr Schmerz. Am besten ist es, in einer Haltung zu verweilen, die sich gewahr ist, dass wir mehr sind als nur der Schmerzkörper, ihn auszuhungern und ihm kein Futter mehr zu geben. Wir halten so lange still, bis er sich wieder in das inaktive Stadium zurückzieht. Nach etwa ein oder zwei Jahren dieser Praxis, so glaubt Eckhart Tolle, hat er aufgehört zu existieren.
    Meine Erfahrung von Eifersucht ist, dass sie ein beispielhafter Schmerzkörperprozess ist. Die Methode von Tolle ist für jene gedacht, die es wirklich wissen wollen: der direkte Weg zur inneren Freiheit.